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Content Marketing Working with DAM

Was ist Content Operations?

13. Juli 2023

In den vergangenen Jahren konnten wir alle einen drastischen Anstieg von digitaler Kommunikation und digitalen Kampagnen beobachten. Dabei handelt es sich nicht nur um einen Trend, sondern um einen vollständigen Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie wir Inhalte erstellen, teilen und konsumieren. Das Publikum erwartet heute, dass Inhalte und Informationen zu jeglichem Zeitpunkt einfach zu finden, personalisiert und up-to-date sind. Dieses kontinuierliche Bedürfnis nach Neuigkeiten resultiert in einem erhöhten Bedarf nach effektiver Verwaltung dieser Inhalte, sogenannte Content Operations. 

Um die richtigen Inhalte dem richtigen Publikum zur richtigen Zeit bereitzustellen, können sich moderne Marketing- und Kommunikationsspezialisten nicht mehr länger nur auf eindimensionale Anwendungen beschränken. Meist zahlt es sich aus, in eine Content Operations Plattform (COP) zu investieren, in welcher alle Kommunikationswerkzeuge nahtlos zusammenkommen.

In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf Content Operations, beleuchten, was das eigentlich bedeutet und warum Unternehmen sich damit befassen sollten.

What is Content Operations

Was ist Content Operations? 

Zunächst einmal, was ist eigentlich Content Operations? Kurz gesagt, eine Content Operations Plattform ist ein technisches Setup, um erfolgreich Inhalte zu erstellen, verwalten und analysieren und sie über verschiedene Kanäle und Endgeräte hinweg zu veröffentlichen.

Eine effektive COP sollte Tools für alle relevanten Aufgaben im Zusammenhang mit Content beinhalten, einschließlich Unterstützung von Metadaten, Rechte und Lizenzen, Freigabestatus und der Überwachung des Lebenszyklus von Assets. Darüber hinaus sollte die COP auch einen einfachen Zugang zu relevanten Dateien bieten und als Brand Portal fungieren können, in welchem Inhalte leicht auffindbar zugänglich sind.

Auf Basis dieser Definition können wahrscheinlich nur wenige – wenn nicht gar kein – Softwareanbieter wirklich alle Anforderungen "out of the box" für eine vollumfängliche Content Operations Plattform der Gegenwart erfüllen. Daher sollte eine COP API-basiert sein, um ganz einfach in andere zentrale Systeme, wie Design Software, Master Data Management (MDM), Content Management Systeme (CMS), Multi-Channel Marketing Hubs (MMHs) und anderen, integriert werden zu können.

LESEN SIE MEHR: Was kann eine DAM System API leisten? (Artikel auf Englisch)

Wie in Gartner’s Report (“Drive Agility and Scale for the Future With Content Operations” veröffentlicht am 19. Mai 2022) betont, ist Content Operations keine eindimensionale Software, sondern die Verbindung einer Mehrzahl von Technologien, die Content Management flexibel und skalierbar möglich machen.

 

Warum Unternehmen eine Content Operations Plattform benötigen

In der heutigen Marketinglandschaft wird ein Großteil der Inhalte digital konsumiert. Um sich da von der Masse abzusetzen, müssen Marketer sicherstellen, dass ihre Inhalte zur richtigen Zeit und über den richtigen Kanal den Weg zu relevantem Publikum finden. In anderen Worten müssen sie eine fast unbegrenzte Anzahl von Kanälen bespielen, deren Popularität sich von heute auf morgen verändern kann. Dabei müssen sie sich die Daten zunutze machen, die zum richtigen Zeitpunkt relevant, aktuell und zugänglich sind. 

Damit dies möglich ist, empfiehlt es sich für Marketing- & Kommunikationsabteilungen in Systeme zu investieren, welche Daten erfassen und verwalten, digitale Assets strukturieren, und das Teilen von Inhalten über verschiedene Channels und Endgeräte unterstützen.

LESEN SIE MEHR: 6 Herausforderungen, die jedes Marketingteam bei der Verwaltung digitaler Assets meistern muss (Artikel auf Englisch)

Ein Softwarelösung von der Stange kann diesen Ansprüchen meist nicht gerecht werden. Es gilt als Best Practice das Große Ganze zu betrachten und ein skalierbares Ecosystem für digitale Inhalte aufzubauen: eine Content Operations Plattform.

Mit einem API-basierten COP kann das System so konfiguriert werden, dass es den Bedürfnissen des Teams entspricht und auch neue Technologien wie z.B. Künstliche Intelligenz (KI), Virtual Reality (VR) oder Prädiktive Analytik & Algorithmen, unterstützt.